Die Reise geht los…
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Nach zwei angenehmen Flügen mit der Delta Airlines (Frankfurt – Atlanta, Atlanta – Miami) und der großen Überraschung, dass die US-Immigration in Atlanta so schnell wie nie zuvor erlebt erledigt war, empfing uns Miami gegen 04.30 Uhr deutscher Zeit und 20.30 Uhr Ortszeit mit ca. 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Mit unseren wattierten Jacken über dem Arm waren uns die etwas befremdeten Blicke der Mitreisenden sicher.
Der Hype, den wir in Sachen Corona erwartet hatten, blieb, zumindest in Bezug auf die Einreise, aus. Lediglich beim Check-In in Frankfurt wurden die Zertifikate und Testergebnisse abgefragt, aber nicht wirklich kontrolliert.
Auch beim Hotel-Check-In in Miami waren keine Zertifikate gefragt und auch das Tragen einer Maske war wohl eher so etwas wie ein Accessoir zu einer besonderen Kleidung. Wir jedenfalls haben uns versprochen, gerade unter diesen Vorraussetzungen besonders vorsichtig zu sein.
Ganz anders der Check-In auf unserem Schiff. Bevor wir auch nur einen Blick auf das Schiff werfen konnten, musste eine Teststation durchlaufen werden. Und das mit amerikanischer Gründlichkeit und der Freude der US-Amerikaner, in Schlangen stehen zu wollen und Menschenschlangen sehen zu wollen. Und auch da, wo sie durch Mitdenken vermeidbar wären, werden die Leute so lange am Weitergehen gehindert, bis die Schlange lang genug ist. Es wurde genau vorgeschrieben, wo die Füsse zu stehen hatten, wo die Reihe beginnt und wo sie enden darf. Nicht gerade Siegfrieds Ding, der sich auch munter darüber hinwegsetzte.
Papiere mussten vorgelegt werden, obwohl alle Unterlagen bereits online durchgegeben waren. Gott sei Dank hatte Siegfried Ausdrucke in mehrfacher Kopie dabei und die Teststation war dann auch mühsam und mit viel Tam-Tam durchlaufen. Viele – wenn nicht die meisten – der doch deutlich älteren Mitreisenden waren mit dieser Zettelwirtschaft sichtlich überfordert. Aber: mit einem roten Bändchen war man als ungefährlich eingestuft und durfte zur nächsten Station vorrücken.
Diese Station war die Security vor dem Terminal. Gabys Geburtsname im deutschen Reisepass wurde als Vorname erkannt, der aber war in der Liste der Gäste, die man der jungen Dame an der Security ausgehändigt hatte, nicht aufgeführt. Erst nach langer Diskussion wurden wir dann durchgewunken. So richtig begriffen hat die Dame das aber wohl nicht.
OK, die nächste Liste war also abgehakt und man landete endlich beim Check-In der Kreuzfahrtlinie. Hier wurde man entsprechend seines Status und der gebuchten Kabine in einen mit Teppichen in entsprechender Farbe ausgelegten Gang eingewiesen, nur um am Ende des Ganges wieder mit allen anderen Gästen nebeneinander am Check-In-Schalter zu stehen. Hier gab es erneut das Problem mit dem Reisepass von Gaby, denn die Dame am Check-In fand den Geburtsort nicht in ihrer Software. Erst nach einer recht deutlichen Ansprache durch Siegfried, wo denn jetzt das Problem läge, stellte sich heraus, dass die Dame den Ort Leverkusen in den USA suchte. Es bewahrheitete sich also wieder der Satz, dass, wer lesen kann, eindeutig im Vorteil ist.
Auf dem Schiff dann eine andere Welt. Service pur, freundliche, hilfsbereite und kompetent. Einige Eindrücke vom Schiff, der Begrüßung und des Weihnachtsschmucks nachfolgend.
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