Santo Tomas – Guatemala
Der Beitrag kommt verspätet – das aber hat Gründe, die in einem späteren Beitrag offenkundig werden.
Santo Tomas ist, obwohl als Stadt geführt, ein armes, sehr armes Örtchen, dem man seine besseren Tage in belgischer Kolonialzeit deutlich ansieht. Bei einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 90% und einer Außentemperatur von ca. 32 Grad Celsius ist der Aufenthalt vor Ort nicht gerade Europäerfreundlich.
Die Eindrücke Siegfrieds von diesem Ort bestanden aus einer Ortsdurchfahrt, das eigentliche Ziel lag außerhalb in einem privaten Areal im Regenwald, das Touristen als quasi Lehrpfad mit etwas geringerem Gefahrenpotenzial angeboten wird. Gaby hat den Ort im Rahmen einer recht kurzen City-Tour kennenlernen dürfen, allerdings mit gleichen Eindrücken vom Erhaltungszustand der Gebäude und der Straßen – soweit es welche gab.
Der Weg durch den gefahrenreduzierten Regenwald war dennoch begleitet von allerlei kriechendem, krabbelndem Getier, begleitet vom Gebrüll der uns unsichtbar in den Baumkronen begleitenden Affen und hin und wieder durch für uns Europäer sehr exotischen Pflanzen. Höhepunkt war zweifelsfrei der Anblick mehrerer Tucans, die allerdings nur per Teleobjektiv “eingefangen werden konnten.
Der Weg selbst führte an wunderschönen Wasserfällen vorbei, wobei sich streiten ließe, ob der Schweiß, der Siegfried über den Körper lief, den Wettkampf mit einem kleineren Wasserfall nicht gewonnen hätte. Dennoch gab es Abschnitte, die man durchaus in einem Indiana-Jones-Film hätte nutzen können. Und tatsächlich war man stolz darauf, dass in diesem Waldabschnitt der Film “Predator” mit Arnold Schwarzenegger gedreht wurde.
Krippe und Mayagötter – Kein Widerspruch Bilder einer der größten Hafenstädte Guatemalas Bilder einer der größten Hafenstädte Guatemalas Bilder einer der größten Hafenstädte Guatemalas Belgischer Friedhof