Nach einem anstrengenden 27-stündigen Flug über Paris und Los Angeles und einer 3 tägigen Auszeit auf der kleinen Schwester von Tahitit, MOOREA, führte uns die Kreuzfahrt von Tahiti zu der wohl schönsten uns bekannten Insel, BORA BORA, weiter zum riesigen Atoll von RANGIROA, zu den Marquesas Inseln nach NUKU HIVA, auf die Hawaii-Inseln HAWAII, OAHU, KAUAI wieder nach Los Angeles.

Bildquelle: Oceania Cruises S. de R.L.

Moorea, die kleine Schwester

Als 1. Station haben wir uns in das Hilton Hotel auf Moorea, der “kleinen Schwester von Tahiti”, einquartiert. Nur 17 Kilometer von Tahiti entfernt, ist auch Moorea mit seinem die Insel umsäumenden Riff ein Resultat vulkanischer Tätigkeit im Pazifik. Einnahmequelle der Insel sind neben dem Tourismus seit einigen Jahren überwiegend der Anbau von Ananasfrüchten und der “Tahiti-Vanille”, ein Besuch der Ananasfarmen und der Genuss der Vanillemarmelade lohnt sich in jedem Fall. Allerdings fällt es schon schwer, den Luxus und die Annehmlichkeiten des Hotels zu verlassen – mehr braucht man tatsächlich kaum im Leben.

Rundreise über Tahiti Nui

Tahiti ist die größte Insel Französisch-Polynesiens und besteht aus einer größeren Halbinsel, Tahiti Nui und einer kleineren, Tahiti Iti. Tahiti wurde im 18. Jahrhundert von James Cook “entdeckt”, wobei diese Entdeckung durchaus umstritten ist, denn nur wenige Jahre vor Cook haben nachweisbar der Engländer Samuel Wallis und der Franzose Bougainville und hat sich seitdem zu einem Traumziel für viele Weltenbummler entwickelt.

Das Landschaftsbild ist von steilen Gipfeln ehemaliger Vulkane geprägt, an vielen Stellen fast bizarr bis auf ca. 2.200 m hochragend. Viele Teile des Inselinneren sind unerreichbar, wobei zu dem schroffen Landschaftsbild eine üppige tropische Vegetation eine regelhaft Erschließung unmöglich machen. Und so spielt sich das Leben auf einem nur schmalen Küstenstreifen ab und auch die wenigen Abschnitte, in denen überhaupt Strände zu finden sind, bieten eine Überraschung für den Besucher, der hier zum ersten Mal einen dieser Strände betritt: sie sind schwarz, Ergebnis der Erosion des basaltischen Gesteins, aus dem die Insel besteht. Und wenn dann doch einmal ein weißer Strand zu sehen ist, handelt es sich ausnahmslos um aufgeschüttete, künstliche Strandabschnitte, dem Tourismus und dem guten Geschäft geschuldet.

Erste Eindrücke von unserem Schiff

Die Marina ist eines von zwei großen Schiffen der OCEANIA Cruises. Sie bietet maximal 1.258 Gästen in 629 Kabinen und Suiten Platz, die von über 800 Mitarbeitern an Bord bedient und betreut werden. Betreuung ist das korrekt Wort, denn bereits nach wenigen Tagen kennen die Mitarbeiter ihre Passagiere und kümmern sich in bester Weise um sie. Dadurch wird alles sehr freundlich uns familiär. Auch dem selbst gewählten Anspruch der “Besten Küche auf See” wird die Marina durchaus gerecht.

Von Bora Bora über Niku Hiva und Hawaii nach Los Angeles

Der weitere Reiseverlauf hat uns auf Inseln geführt, die uns “wie von einer anderen Welt” vorgekommen sind und es war auch eine anderen Welt. Viel Spaß beim Betrachten dieser exotischen Ziele….

Bora Bora

Rangiroa

Nuku Hiva

Hawaii